Seit wann arbeiten Sie bei Märtens und wie sind Sie auf das Unternehmen gekommen?
Bei Märtens habe ich im Mai 2000 angefangen. Ich habe im Bekanntenkreis von dem Unternehmen gehört und mich direkt beworben.
Bei Märtens habe ich im Mai 2000 angefangen. Ich habe im Bekanntenkreis von dem Unternehmen gehört und mich direkt beworben.
Ich bin verantwortlich für die Instandhaltung der Produktion. Für die Herstellung unserer Stabgeflechtbänder nutzen wir eigene Maschinen, die müssen natürlich gewartet werden. Da sich die Technik und unsere Produkte immer weiterentwickeln, müssen die Maschinen modifiziert werden. In unserer Werkstatt produzieren wir zudem Sondermaschinen und Ersatzteile.
Ich bin auch für die Ausbildung unserer Lehrlinge zuständig. Wir bieten eine Ausbildung zum Industriemechaniker und Mechatroniker an, die dauert 3,5 Jahre. Die Hierarchien sind flach und wir arbeiten auf Augenhöhe zusammen. Früher war es so, dass man den Auszubildenden gezeigt hat, wie ein Arbeitsschritt funktioniert, und wenn sie es falsch machten, hat man es ihnen noch einmal vorgeführt. Das Lernen heute ist anders, unsere Azubis sollen eigenverantwortlich arbeiten. Dabei passieren auch mal Fehler, aber aus denen lernen sie und beim nächsten Mal machen sie es besser.
Das Team! Wir haben viel Spaß. Die Arbeit mit unseren Azubis hält mich auch selbst jung – man ist ja keine 20 mehr (lacht).
Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich, bei uns gibt es keine Routinearbeiten.
Die Arbeitszeiten sind super! Unsere Lehrlinge haben zum Beispiel eine 35-Stunden-Woche – das gibt es heutzutage kaum noch. Ich mag die Flexibilität, denn ich stehe gerne früh auf und bin morgens um sechs Uhr der Erste in der Werkstatt. Nachmittags kann ich dann, wenn es passt, zeitig Feierabend machen.
Mit der Familie, Arbeiten am Haus, unserem Hund und Sport – viel Sport! Ich bin Triathlet und trainiere viel. Manchmal stehe ich um vier Uhr auf und laufe die 10 km von meinem Haus in Großsolt zur Arbeit.
Ich nehme auch gerne an Wettbewerben teil. Beim Ostseeman in Glücksburg war ich natürlich dabei und beim Ironman Hamburg. Zu meinem 50. Geburtstag habe ich mir selbst die Teilnahme geschenkt. Das war vor zwei Jahren, die Pandemie hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dieses Jahr hat es dann endlich geklappt.