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Fynn-Niklas Leibel im Interview

„Man fühlt sich von Anfang an willkommen.“

Die perfekte Verbindung von Theorie und Praxis – das bietet der duale Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, das Fynn-Niklas Leibel, aktuell als Auszubildender in unserer Werkstatt tätig, ab Oktober bei Märtens absolviert.
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Im Interview hat er uns mehr über diesen besonderen Bildungsweg erzählt.


Wie bist du zu Märtens gekommen?

Schon nach dem Abi stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall ein technisches Studium absolvieren wollte. Vorher wollte ich aber eine praktische Ausbildung machen und da war der Industriemechaniker einfach naheliegend. Bei Märtens habe ich mich dann auf Empfehlung eines Freundes beworben.

 

Wie kam es, dass du nach deiner Ausbildung nun ein duales Studium anschließt?

Nach meiner Zwischenprüfung letztes Jahr habe ich mit meinem Ausbilder über meine Zukunft gesprochen und gesagt, dass ich gerne studieren möchte und mir vorstellen könnte, den dualen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen bei Märtens zu absolvieren. Als Arbeitgeber ist Märtens immer fair gewesen und ich wollte ebenso fair meine Ansichten mitteilen. Danach kam unser Geschäftsführer auf mich zu und ich freue mich sehr, dass wir uns schnell einig waren. 

 

Was genau ist ein duales Studium und was hat dich daran gereizt?

Das duale Studium bietet mir die Möglichkeit, Studium und Praxis zu verbinden. Je Semester arbeite ich 13 Wochen hier im Unternehmen und 10 Wochen lang besuche ich die Vorlesungen an der NORDAKADEMIE in Elmshorn.

Mich reizt daran, dass ich nach dem Bachelor-Abschluss nicht nur Theoretiker bin, sondern auch über praktische Erfahrung verfüge. 

 

In welcher Abteilung bist du tätig und was sind deine Aufgaben?

Aktuell arbeite ich in der Werkstatt. Ab Oktober, also wenn das Studium beginnt, bin ich dann im Bürotrakt tätig. Während des Studiums durchlaufe ich alle Abteilungen, beispielsweise Einkauf, Vertrieb oder Personal. Dadurch sind die Aufgaben sicher sehr vielfältig. Besonders gespannt bin ich auf den Bereich Produktentwicklung. Mich interessiert der Prozess, wie ein Produkt überhaupt entsteht, sehr.

 

Was bereitet dir an deiner Arbeit besondere Freude?

Das Miteinander. Hier bei Märtens gibt es eher flache Hierarchien und die Zusammenarbeit – in der Werkstatt, aber auch mit allen Abteilungen – ist sehr nett. Ich habe mich von Anfang an willkommen gefühlt. Obwohl ich der jüngste Lehrling war, wurde ich sofort wie ein vollwertiges Teammitglied behandelt.

 

Würdest du Märtens als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber weiterempfehlen?

Auf jeden Fall! Ab dem ersten Tag bekommt man spannende Aufgaben und kann Verantwortung übernehmen. Zu Beginn meiner Ausbildung musste ich zum Beispiel nicht nur feilen, sondern durfte schnell auch mit den Maschinen arbeiten. Man spürt das Vertrauen und kann Verantwortung übernehmen.